line-up 2023

14:00 VIP-Apero

15:00 Drop D

16:30 Das grosse Essen (mit Rindsfilet, Bratkartoffeln, Gemüse von der Feuerpfanne, Frühlingsrollen, Salat)

18:00 Owen Kane

19:45 Riana

20:45 Dessert-Buffet

21:30 Dachs

23:00 Fraine

00:00 JamCo

01:30 Das grosse Feuer

02:00 Fondue-Bar

 

Dachs

Im Verlaufe der letzten Jahre hat sich DACHS klammheimlich einen liebenswerten Exotenstatus in der Schweizer Musikszene erspielt. Klammheimlich ist jedoch etwas untertrieben. Der unpopuläre St. Galler Dialekt, eine durchaus gewagte Kopfstimme, lakonische Ansagen und eine Lobeshymne auf die vermeintlich gescheiterte Radlegende "Beat Breu".

Das sind alles keine Attribute, die man Popmusik zuordnen würde. Nach "Büzlä EP" (2016), "Immer Schö Lächlä" (2018), "Zu Jeder Stund En Vogelgsang" (2020) ist 2022 in schönem 2-Jahres-Rhythmus ein weiteres Album entstanden: "Aber Irgendöpis Zwüschedine".

DACHS ist unterdessen kein Duo mehr, sondern das Projekt von Basil Kehl. Auf der Bühne werden die Songs unterdessen zu dritt umgesetzt (aus der Homepage von DACHS).

 

Es freut mich ausserordentlich, euch dieses Jahr DACHS präentieren zu dürfen. Die Band ist national weitherum bekannt und hat 2022 auch am OASG aufgespielt.

Riana

Ich habe Rianas Werdegang schon seit einiger Zeit mehr oder weniger intensiv verfolgt. Lange Zeit waren es ganz feine, Englisch gesungene Songs, seit einiger Monaten hat Riana für ihre Musik den Appenzeller Dialekt entdeckt. Völlig den "Ärmel hereingezogen" hat mir ihr Auftritt im Januar 2023 auf SRF3 in der Sendung "ch-special", als sie "So luut" zum Besten gegeben hat. Ein zweiter Auftritt auf SRF3 erfolgte im März. Das Cover "Scharlachrot" (original Patent Ochsner) ist einfach nur bezaubernd. Die Musik ist jetzt noch authentischer und gefühlvoller geworden, die Texte sind ohnehin seit jeher sehr tiefgründig, deshalb der Hinweis schon jetzt: Während Rianas Konzert wünschen wir uns ein ruhiges, aufmerksames Publikum - die Stimmung bei Sonnenaufgang wird bezaubernd sein.

 

Zitat Homepage Riana: "RIANA – einen Namen, den man nicht vergessen wird, wenn man die junge, ausdrucksstarke Sängerin, Songschreiberin und Multi-Instrumentalistin aus dem Appenzellerland einmal live erlebt hat. Eine Stimme, die unter die Haut geht, das Herz berührt und aufhorchen lässt. Riana – eine starke Singer/Songwriterin, die selbstbewusst, authentisch, zielgerichtet mit ihren eigenen Songs und ihren starken Texten im Gepäck daherkommt und sich ins Gedächtnis eingräbt. Eigenheit und Vielfalt, ausgedrückt in Mundart und Englisch. Ehrlich – bescheiden – fadegrad!"

 

bandXost-Siegerin Dezember 2018

Einige Hörproben:

So luut (2023)

Scharlachrot (2023)

Nüd viel (2023)
Heweh (2021)

Heart Of Gold (2021)

 

Owen Kane

Die Band hatte es Ende der 80iger nie über lokale Ostschweizer Berühmtheit hinaus gebracht, die Songs im Gepäck waren aber schon damals gut … Heute sind sie besser denn je. „Pure Rock“, vorgetragen von einer Band, die ihr Handwerk versteht und nichts anbrennen lässt, wenn’s um Rock’n’Roll geht: Sacha Leuenberger (ex-TheBossHoss, ex-the shell) an der Leadgitarre, Chrigel Bosshard (Steff la Cheffe, ex-Bonaparte) am Schlagzeug, Marco Blöchlinger (Cowboys From Hell) am Bass, der Youngster im Club Metalhead Siro Giger (Teronation) und Reibeisenstimme Urs „Bon“ Schiess zelebrieren eine schweisstreibende Show, leidenschaftlich und direkt in die Magengrube.

Das ist pure Energie, die fliesst, keine Gimmicks auf der Bühne, einfach fünf Musiker, die ihr Handwerk beherrschen und einen Riesenspass dabei haben, dem Publikum ihre Songs um die Ohren zu hauen.

 

Ich freue mich, euch die volle Energie und Leidenschaft dieser Musiker am letzten böl-on-air präsentieren zu dürfen. Das werden die Fetzen fliegen, das garantiere ich euch!

 

Einige Hörproben:

Waste Of Time (2021)
Living On The Wild Side (2019)

Run, Run, Run (2019)

L.A. Song (2019)

Une Fois Dans Ma Vie (2019)

 

JamCo

Man sagt, der Nebel über Frauenfeld hätte sich für kurze Zeit gelichtet und ein gleissendes Licht erstrahlte, als sie diese Band ins Leben riefen. JamCo ist Blues, Funk, Reggae und Hip-Hop. Und jeweils nur das Beste daraus. Und jedes Mal aufs Neue von hinten bis vorne selbstgebastelt. Der generationsübergreifende  Mix aus den acht Musikern und ihren verschiedenen jeweiligen Einflüssen macht den JamCo Sound zu einem einzigartigen und abwechslungsreichen Trip irgendwo zwischen The Roots, Bob Marley, James Brown und Pink Floyd.

 

Ich freue mich extrem, dass JamCo zum zweiten Mal in Folge im Böl auftreten wird. Wer sie 2021 gehört hat, weiss, dass die Band ziemlich viel Action drauf hat und den Böl zum Zittern bringen wird.

 

Fraine

Post-Pop für Nahestehende – schön, zuweilen etwas nonkonform und ansatzweise progressiv. Leise und laut beschallen Fraine den Raum zwischen Eingängigkeit und Eigenständigkeit und beziehen dort Stellung, wo die Musik bald verhallt und einen mit verworrenen Gefühlsbouquets zurücklässt. Fraine war nie der Schrei nach Aufmerksamkeit. Die Zeit hat den Fokus der Band aufs Wesentliche geschärft. Auf die Musik, ihre Werte und die pointierten Botschaften zwischen den Zeilen.
(kopiert von Fraines Homepage)

Drop-D

Drop-D sind eine echte Gossauer Band. Das Bandprojekt ist zwar noch relativ jung, mit Ralph Egger, Matthias Niedermann, Patrick Schinnerl und Roger Pfister stehen aber gestandene Musiker aus verschiedenen Formationen auf der Bühne.

Die vier Mitvierziger freuen sich, härtere Songs aus der jüngeren Rockgeschichte zum Besten zu geben. Dabei ergibt Drop-D, also das Herunterstimmen der Gitarrensaiten, dem Sound die nötige Wucht.