Es regnet in Dubrovnik - Zeit für einen Diensttag: Kleider waschen, Blog aktualisieren. Schon morgen geht's weiter Richtung Montenegro/Albanien. Dort freue ich mich auf die Berge! Und die Wetterprognosen verheissen Gutes...
Es war einiges zu packen, dazu machte ich zuerst eine kalte Naturdusche, fühlte mich danach aber wunderbar frisch. Ich brauchte über eine Stunde, bis ich endlich alles perfekt zusammengepackt hatte.
Voll gepackt fuhr ich hoch zu Christoph und Yella für Kaffee und Frühstück. Ich dankte für den schönen und sehr interessanten Aufenthalt, verabschiedete mich aber nicht nur von ihnen, sondern auch von Edward und Claudia sowie vor Raimund und Heike. Und dann ging’s los. Das Wetter war perfekt. Bald hatte ich den Balatonsee erreicht und fuhr nordwärts Richtung Tihany, wo ich einen Halt machte und die alte Benediktinierabtei besuchte, in der Ende des ersten Weltkriegs der ungarische König Karl IV. festgehalten wurde. Erst hier merkte ich, dass von hier eine Fähre über den See führt. Diese Möglichkeit benutzte ich, weil sich der Himmel im Südwesten bedrohlich verfinstert hatte. Jetzt ging es direkt Richtung Süden durch bewaldetes, fast unbevölkertes Land. Ich erreichte bald Kaspovar. Hier war die Fortsetzung der A67 nur schwer zu finden.